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ZINK

Aktualisiert: 9. Jan. 2022


Zink gehört zu den Mikronährstoffen und ist ein essentielles Spurenelement.

Er ist Kofaktor von über 200 Enzymen. Insofern ein sehr bedeutendes Spurenelement, nicht zuletzt für ein starkes Immunsystem. Es beteiligt sich zudem am Zucker-, Fett- und Proteinstoffwechsel, weshalb es für Diabetiker, Übergewichtige als auch sportlich sehr aktive Personen interessant ist.


 

Übersicht

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AUFGABEN HEMMSTOFFE TAGESBEDARF QUELLEN MANGEL

 

Aufgaben von Zink

Immun-pro | stärkt Immunsystem.


Gesunde Haut | unterstützt eine gesunde Haut und Schleimhäute.


Zuckerstoffwechsel | Chrom & Zink spielen im Zucker- und Fettstoffwechsel eine wichtige Rolle und sensibilisieren die Insulinausschüttung und -wirksamkeit. Zudem hat Zink eine antioxidative und entzündungshemmende Wirkung und reduziert demzufolge das Risiko vor den bei Diabetes häufig auftretenden Gefässerkrankungen.


Mangel | ein Mangel zeigt sich in fast alle Stoffwechselprozesse.


 

Hemmstoffe

Wie das auch bei Calcium und Eisen der Fall ist, so hemmt die Oxal- und Phytinsäure auch die Aufnahme von Zink. Die Kombination mit Zitronensaft verbessert die Aufnahme von Zink aus phytinsäurehaltigen Lebensmitteln.


 

Tagesbedarf


Wichtig zu beachten ist, dass der Bedarf pro Tag stark davon abhängig ist, wieviel hemmende Stoffe man gleichzeitig zu sich nimmt.


 

Pflanzliche Quellen

Diese Top 5 Lebensmittel decken den Tagesbedarf von 7mg

  • 100g Brennnessel und Mohn je

  • 110g Petersilie

  • 125g Samen und Hanfsamen je

  • 140g Kürbiskerne

  • 180g Leinsamen

Weitere Lebensmittel (sortiert nach Gehalt, top to low) Hafer (220g), Amaranth, Buchweizen, Paranüsse, Linsen, Erbsen, Kichererbsen, Weizengraspulver, Spirulina (500g), Feldsalat (3.3kg)…





 

Mangel

Typische Zinkmangel Merkmale sind weisse Rillen auf den Fingernägeln, verminderte Wundheilung, erhöhte Infektanfälligkeit, Appetitlosigkeit.

Bei einem chronischen Zinkmangel lohnt es sich allenfalls zu überprüfen ob der Körper an einer Stoffwechselstörung wie beispielsweise KPU (Kryptopyrrolurie) / HPU (Hämopyrrollaktamurie) leidet. Dabei ist die Synthese von Häm (Bestandteil von roten Blutkörperchen, den Erythrozyten) gestört und die Mikronährstoffaufnahme ebenfalls. Denn die giftigen Häm-Zwischenprodukte können nur nach Bindung an Zink, Mangan und dem Vitamin B6 richtig ausgeschieden werden. Demzufolge werden dem Körper diese wichtigen Nährstoffe entzogen. Dieser Verlust lässt sich mit Ernährung nicht ausgleichen. Eine Therapie ist zu empfehlen um individuell auf die Bedürfnisse des Körpers eingehen zu können. Oft geht sie mit einer Substitution von Zink, Mangan, Magnesium und Vitamin B6 einher.


 

xoxo your good-life coach Claudia 💋









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