Transfette sind für mich mittlerweile zum Schimpfwort geworden. Die unzähligen negativen Auswirkungen, sind bedeutend. Wenn ich nur früher davon gewusst hätte! In der eigenen Küche ist es einfach sie zu umgehen. In verarbeiteten Produkten aus dem Supermarkt sind sie schon schwerer zu finden.
Transfette werden von unserem Körper nicht als schädlich erkannt und werden im Körper eingelagert. Insbesondere in der Zellmembran, was die Kommunikation in und zwischen den Zellen verhindert. Die kann auch dazu führen, dass die Zellen nicht mehr auf Botenstoffe wie Insulin reagieren können, was wiederum zu Diabetes führen kann. Ablagerung im Gehirn, führen weiter zu einer gewissen Starrheit, was der Nährboden für weitere Krankheiten wie Alzheimer, ADHS, Demenz, Diabetes… führen kann. Auch Akne oder Schuppenbildung. Auch die Schilddrüsenhormone reagieren negativ auf die Transfettsäuren.
Wo verbergen sich Transfette?
In verarbeitete Produkte verbergen sich Transfette unter den Begriffen
Teilweise gehärtete Fette
Pflanzliche Fette
Gehärtete Fette
Typischerweise sind sie in Mayonnaise, Chips, Keksen, Margarine und weiteren Fertigprodukte zu finden. Ein Indiz können Fertigprodukte sein, die mit Sonnenblumenöl zubereitet worden sind, weil Sonnenblumenöl nicht Hitzebeständig ist und bei Erhitzung Transfettsäuren bildet. Die Industrie hat dessen Schädlichkeit erkannt und es wurde weitgehend aus den Produkten ausgeschlossen. Dennoch sind sie heute noch vorhanden.
Für einen sicheren Umgang in der Küche empfehle ich folgende Produkte:
Kokosöl
Butterschmalz/Ghee
Beide Fette sind Hitzebeständig und oxidieren bei Erhitzung nicht. Alle anderen Öle empfehle ich ausschliesslich ohne Erhitzung zu verwenden, und auch nur kaltgepresst.
Das Olivenöl hält eine gewisse Wärme aus. Aber wird es zu heiss, oxidiert auch das Olivenöl.
Fundiertes Wissen über den Makronährstoff der Fette kann hier angeeignet werden.
xoxo your good-life coach Claudia 💋
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